Ich bin sehr glücklich auch dieses Jahr wieder bei der Weltmeisterschaft starten zu dürfen!
https://www.rad-net.de/nachrichten/bdr-gibt-aufgebot-fuer-bahn-wm-bekannt;n_43659.html
Ich bin sehr glücklich auch dieses Jahr wieder bei der Weltmeisterschaft starten zu dürfen!
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Von Mallorca ging es nach Bremen. Da ich doch ziemlich erschöpft war vom Training, machte ich mir keine großen Hoffnungen für die gut besetzten Wettkämpfe.
Im Omnium ging es, wie immer, mit dem Scratch los. Ich hielt mich vorne auf und wurde am Ende doch nur 10.
Im Temporennen lief es dann schon besser. Nach dem 2 Mädels eine Runde herumgefahren waren, konnte sich eine Russin absetzten. Ich konnte zu ihr aufschließen und 3 Punkte sammeln. Damit wurde ich 6.
Im Ausscheidungsfahren fuhr ich gut mit, bis es vorne zum Gedränge kam und ich kein Risiko mehr eingehen wollte. Ich wurde 10. und stand vor dem abschließendem Punktefahren auf Platz 10.
Nicht gerade begeistert von den vorangegangenen Rennen startete ich ins 120 Runden lange Punktefahren.
Ziemlich am Anfang des Rennens hielt ich mich hinten auf und kam auch nicht wirklich weiter vor. Als es ein bisschen langsamer wurde, fuhr ich vor und befand mich „plötzlich“ ungewollt alleine an der Spitze. Diese Chance nutze ich und gewann eine Wertung bevor ich auch noch einen Rundengewinn verzeichnen konnte. Dann musste ich richtig kämpfen. Wirt hatten, glaube ich, noch knapp 80 Runden und das Tempo wurde wieder verschärft. Immer wieder verlor ich den Kontakt zum Feld. Immer wieder konnte ich jedoch die Lücke wieder schließen. Dann war ich mit einem Schlag wieder erholt und konnte sogar noch eine weitere Wertung gewinnen. Somit wurde ich am Ende noch 5. und nun habe ich genügend Punkte, um bei einem Weltcup das Omnium bestreiten zu dürfen.
Am Sonntag stand dann noch das Madison an. Meine Partnerin hatte leider eine nicht so gute Form, weshalb ich sie teilweise nicht einwechselte, sondern weiter fuhr. Jedoch ist Madison eine Mannschaftsdisziplin. Letztendlich wurden wir 7.
Ich war positiv überrascht, wie gut meine Beine dann doch waren und dass es keinen einzigen Sturz auf der doch schwierigen Bahn gab.
Was soll ich sagen: Ich kann es kaum erwarten nächstes Jahr wieder in Bremen zu starten!!!
Momentan bin ich bei mäßig gutem Wetter auf Mallorca um ein paar Klometer zu sammeln. Heute ist nochmal entspannen angesagt bevor wir in die letzten zwei Tage Training starten. Dann geht es direkt nach Bremen zum 6 Tage Rennen. Am Samstag steht ein Omnium auf dem Plan und Sonntag fahr ich mit Alina das Madison. Ich freue mich schon sehr auf spannende Rennen und eine tolle Atmosphäre in Bremen!!
Nach der langen Heimreise hatte ich nicht viel Verschnaufpause. Am Freitag saß ich direkt nach dem Arbeiten wieder im Auto. Frankfurt Oder war das Ziel. Dort fand am Samstag die deutsche Omniums Meisterschaft statt. Meine Beine haben sich gut angefühlt und ich war gespannt wie es laufen würde.
Im Scratch wurde ich 4. nach dem ich viele Lücken zugefahren hatte und sich am Ende doch eine Sportlerin absetzten konnte.
Im anschließenden Temporennen fuhren 3 Sportlerinnen einen Rundengewinn heraus. Am Ende des Rennens konnte ich mich noch an die Spitze des Feldes setzten und 3 Punkte sammeln. Damit wurde ich wieder 4. in der Omniumswertung lag ich auf Platz 2.
Durch einen Leichtsinnsfehler im Ausscheisdungsfahren wurde ich nur 6. Meinen 2. Platz verteidigte ich trotzdem.
Vor dem letzten Rennen (Punktefahren) war alles noch sehr eng beieinander, so dass ich auf viele Sportlerinnen aufpassen musste. Ziemlich am Anfang des Rennens wagte ich selber einen Vorstoß. Zuerst waren ich und Tatjana lange zu zweit unterwegs und ich merkte schon, wie meine Beine schmerzten. Dann kam noch die Führende, Charlotte Becker, und Lin Teutenberg mit nach vorne. Zu 4. schafften wir den Rundengewinn und ich konnte meinen Platz absichern. Am Ende wurde ich also deutsche Vizemeisterin im Omnium. Was natürlich ein toller Jahresabschluss ist.
Nun bin ich über Weihnachten und Neujahr daheim und im Januar fängt dann alles wieder von vorne an
Nach einer Woche Mallorca und zahlreiche Trainingskilometer später saßen wir im Flieger in Frankfurt Main. Vor uns eine lange Reise, die noch länger werden sollte. Wir standen also im Flieger und warteten nach dem Enteisen auf den Start. Dann rollten wir los, blieben stehen, rollten wieder los. Dann standen wir. Nach einiger Zeit kam die Durchsage, dass es Probleme gibt und wir noch eine Weile warten müssen. Es geht vermutlich in wenigen Augenblicken los. Diese Augenblicke dauerten ganze 2h. Es war bereits nach 23 Uhr, weshalb wir eigentlich gar nicht mehr hätten starten dürfen. Zum Glück bekamen wir eine Sondererlaubnis und so ging es doch noch los. In Sao Paulo, Brasilien, verpassten wir unseren Anschlussflug, weshalb wir nochmal 5h am Flughafen saßen.
Knapp 24 h später waren wir endlich im Hotel.
Dann begannen die ersten Trainigstage auf der Bahn. Die wir reibungslos durchbrachten. Mit dem nächsten Trainingsblock kamen die nächsten Probleme. Die Bahn wurde wenige Tage vor dem Wettkampf abgeschliffen, also konnten wir nicht trainieren und mussten das Training auf die Straße verlegen – Keine Optimalen Bedienungen für einen Weltcup.
Am Ruhetag hatten wir Zeit ein bisschen das Land anzuschauen. Bilder folgen
Die Wettkämpfe liefen für mich eher mäßig gut. In der Mannschaftsverfolgung reichte es nicht über den 6. Platz hinaus.
Im Madison lagen wir auf einem aussichtsreichen 4. Platz. 34 Runden vor dem Ende stürzte meine Partnerin(Lisa Küllmer) so dass wir das Rennen leider nicht beenden konnten. Zum Glück ist nichts schlimmeres passiert und Lisa konnte mit uns heimreisen.
Heute geht es schon wieder weg von daheim, denn morgen steht die Deutsche Omniumsmeisterschaft in Frankfurt Oder an.
Am Montag Abend sind wir dann in Manchester angekommen.
Dieses mal startete ich “nur” in der Mannschaftsverfolgung. Da eine Sportlerin nach Polen abreisen musste, starteten wir in einer neuen Besetzung und auch einer neuen Reihenfolge. Nach der angenehmen 4. Position musste ich nun die 4rer Anfahren und auf Position 1 starten. Eine wichtige Aufgabe, die ich schon lange nicht mehr übernommen hatte. Wieder starteten wir einigermaßen gut in die Quali und kamen mit unserem 5. Platz eine Runde weiter. Dann wurde es spannend. Wir fuhren die 4 schnellste Zeit und eine Mannschaft kam noch. Die Belgierinnen fuhren nur ganz wenig langsamer und so konnten wir uns wieder über das kleine Finale um Bronze freuen. Wir fuhren gegen Japan. Diese waren in der Vorrunde nur 8/10 schneller gewesen. Leider hatten wir nicht genügend Kraft übrig, so dass wir wieder 4. wurden.
Für mich war damit der Weltcup zu Ende. Nun war ich knapp eine Woche arbeiten, dass mich meine Kolleginnen und Kollegen noch erkennen
Am Montag geht es für eine Woche nach Mallorca. Die Straßenräder müssen auch mal wieder bewegt werden… Dann geht es für knapp 2 Wochen nach Chile zum nächsten Weltcup. Ich bin gespannt!
Wie schon erwähnt, war ich die letzten 2 Wochen wieder unterwegs.
Beim Weltcup in Polen, konnte ich mit dem 4rer einen 4. Platz verbuchen. Leider konnten wir nur eine knappe Woche miteinander trainieren, bevor wir im Wettkampf starteten. Trotz der kurzen Zeit harmonierten wir erstaunlich gut. In der Qualifikation wurden wir 4. und konnten uns leicht für die nächste Runde qualifizieren. In der ersten Runde fuhren wir gegen die Zeitschnellsten (Italien). Diesen Lauf verloren wir, jedoch fuhren wir mit 4:27 nur knapp 2 Sek langsamer als der deutsche Rekord. Im kleinen Finale um Bronze mussten wir uns dann erneut geschlagen geben und wurden 4.
Über die Platzierung waren wir positiv überrascht.
Im Madison mit Lisa Küllmer konnten wir uns auch gut präsentieren und in einer Wertung 3 Punkte sammeln. Damit wurden wir am Ende 7.
Nach den Wettkämpfen ging es am Montag weiter nach Manchester für den nächsten Weltcup.
um mich ist es leider etwas ruhig geworden in letzter Zei. Dies lag unter anderem an einer längeren, ungewollten Auszeit. Vor ein paar Wochen bin ich in Wien wieder ins Renngeschehen eingestiegen. Dort habe ich noch wichtige uci Punkte gesammelt.
Am Montag ging es dann relativ spontan nach Polen zum ersten Bahn Weltcup. Eigentlich hätte ich jetzt noch eine Vorbereitung in Frankfurt Oder gehabt und wäre dann nach Manchester zum 2. Weltcup angereist. Durch Stürtze bei der EM in Berlin bin ich jetzt schon im Einsatz. Morgen starte ich in der Mannschaftsverfolgung und so langsam kommt auch die Aufregung. Immerhin fahre ich mit 3 Mädels die vor ein paar Wochen einen neuen deutschen Rekord gefahren sind… ich bin gespannt wie es morgen läuft. Am Sonntag steht dann noch das Madison an bevor es am Monatg dann nach Manchester geht.
Seit gestern bin ich wieder im verregneten und kalten Deutschland.
Hinter mir habe ich aufregende und erfolgreiche Tage in Portugal.
Zuerst stand der 4rer an. In der Quali konnten wir die vorgegebene Zeit fahren und wurden 4. In der ersten Runde trafen wir auf die Sieger der Qualifikation (Italien). Dort konnten wir unsere Zeit um 2 Sekunden verbessern (4:30 min) und waren “nur noch” 2 Sekunden langsamer als der Deutsche Olympia Vierer. Was dann im kleinen Finale um Bronze passiert ist, beschreibt Rad-Net ganz gut: “Die Britinnen hatten in der Mannschaftsverfolgung eine interessante Taktik gewählt. Nach einem Sturz ersatzgeschwächt, fuhr Sprintspezialistin Sophie Capewell den Vierer sehr schnell an und ging nach über zwei Runden raus. Die verbliebenen drei Britinnen konnten das hohe Angangstempo halten, bis sie das deutsche Quartett um Franziska Brauße (RSV Öschelbronn), Tatjana Paller (RSV Unna), Gudrun Stock (RC Die Schwalben München) und Laura Süßemilch (RSC Biberach) nur noch wenige Meter vor sich hatten und nach zwei Kilometern kurz vorm Einholen waren. Eine Britin löste jedoch schlecht ab und konnte dadurch nicht mehr richtig den Anschluss herstellen, sodass die Deutschen zwar von zwei Britinnen eingeholt wurden, das Rennen aber nicht abgeschossen wurde, da die dritte Britin nicht mehr an ihrem Vierer dran war. Die Britinnen mussten daraufhin auf ihre dritte Fahrerin warten und verloren dadurch an Tempo.
In der Zwischenzeit waren auch nur noch die Deutschen zu dritt und konnten durch das Missgeschick der Britinnen wieder in Führung gehen. Auf dem letzten Kilometer fielen auch die verbliebenen drei deutschen Fahrerinnen auseinander, konnten sich aber rechzeitig nach 4:38,733 Minuten Fahrzeit noch mit rund zwei Sekunden Vorsprung ins Ziel retten. «Das war ein echter Krimi. Natürlich hatten wir einen kleinen Vorteil, trotzdem hat keiner vorher daran geglaubt. Die Freude ist jetzt natürlich riesig», sagte Brauße. Europameister wurde Italien gegen Polen.
Am Sonntag sollte ich dann noch mit Gudrun Stock das Madison fahren. Leider stürzte sie am Tag davor im Omnium, so dass ich mit Michaela Ebert fuhr. Das Rennen über 25 km wurde sehr schnell gefahren. Kurz vor der 2. Wertung konnten wir uns absetzten und uns 5 Punkte sichern. Dann folgte ein richtiges Tief. Wir hielten uns nur noch hinten auf, kamen nicht mehr nach vorne und mussten ständig Löcher zufahren. Gegen Ende konnten wir uns noch einmal aufrappeln und 2 weitere Punkte holen. Im Ergebnis sind wir 6. geworden. Damit können wir uns zufrieden geben. Und wer weiß mit ein bisschen mehr Übung fahren wir vielleicht in ein paar Jahren um die Medaillen mit.