Erster Rennblock

Nach der Rundfahrt ging es in Belgien beim GP Oetingen weiter. 130 wellige Kilometer auf engen Straßen mit Kopfsteinpflaster standen an. Ich konnte meinem Team gut helfen, jedoch fehlten mir gegen Ende die Kräfte und ich konnte das Rennen leider nicht beenden.

Dann ging es wieder in die Niederlande zum 2. World Tour Rennen der Saison. Die World Tour Serie ist die höchste Kategorie bei dem die besten Teams am Start sind. Mit 160 km war das Rennen auch relativ lang. Zu Beginn gab es 6 Kopfsteinpflaster Passagen, gegen Ende mussten wir 4 mal über den VAM-Berg. Ich fühlte mich ganz gut erholt von den letzten Rennen und konnte meine Position im Feld ganz gut behaupten. Als es dann zum ersten Mal über den Berg ging, verlor ich schon den Kontakt zum Feld, konnte aber mit einer Gruppe wieder aufschließen. Beim nächsten mal verlor ich wieder den Kontakt und so fuhr ich mit einer ca 20 Köpfigen Gruppe das Rennen zu Ende.

Am 16. März fuhr ich dann noch in Nokere, ein so genannter Halbklassiker an den ich nicht die besten Erinnerungen hatte: Letztes Jahr fuhren wir bei 4 Grad und Regen über die Kopfsteinpflaster und ich beendete das Rennen frühzeitig. Doch dieses Jahr war es sonnig und wir fuhren bei angenehmen 12 Grad. Bei mir lief es dieses Jahr von den Beinen her auch viel besser. Ich konnte mein Team bis 14 km vor dem Ziel gut unterstützen und dann mit dem Grupetto ins Ziel fahren.

Aktuell bin ich auf Mallorca um noch ein bisschen zu trainieren bevor es dann zu den nächsten Rennen geht.

 

Start in die neue Saison

Nach allem was gerade so in der Welt passiert ist es gar nicht so einfach, „normal weiter zu machen“, in andere Länder zu reisen und Wettkämpfe zu bestreite…

Trotzdem ging die Saison für mich jetzt los. Den Februar habe ich eigentlich komplett im Teamhaus in Spanien verbracht und dort einige Kilometer und Höhenmeter in meine Beine gefahren.

Dann fing die Saison am 3. März mit einer 3-tägigen Rundfahrt an. Am ersten Tag 14 Kilometer Zeitfahren, dann zwei Tage mit jeweils 135 km flach durch die Niederlande.

Im Zeitfahren konnte ich 21. werden. Meine Teamkollegin Katie wurde 4. Damit stand auch fest, für wen wir arbeiten würden. Wir hielten Katie vorne im Feld, kontrollierten Attacken und konnten so Katies 4. Rang in der Gesamtwertung sichern.

Auf der letzten Etappe wurde meine andere Teamkollegin Martina im Sprint sogar noch zweite!!

Ich konnte dem Team gut helfen und bin mit meiner Form schon recht zufrieden!

Am Mittwoch gehts weiter mit dem nächsten Rennen.. Schaut in die neue Planung rein :)

 

Sandra, Martina, Katie, ich, Lin