Anders als sonst trafen wir uns vor dem Weltcup in Ägypten nicht in Frankfurt oder zum Training sondern reisten direkt an. Beim Gepäck Band warteten wir dann vergeblich auf unsere Straßen Räder, die leider in Frankfurt am Main blieben.
Deshalb konnten wir am nächsten Vormittag erstmal nicht trainieren (Die Bahn Zeit war erst abends). Das bedeutete wir hatten Zeit um die Pyramiden zu begutachten!
Die Straßen Räder kamen pünktlich am Tag vor dem Wettkampf an Die Bahn in Kairo hatte so ihre Herausforderungen: da sie nur überdacht war und an den Seiten frei, war sie recht windanfällig.
Dienstags stand dann die Qualifikation in der Mannschaftsverfolgung an. Beim Start verrutschte mein Hinterrad und schliff am Rahmen. Ich dachte es wäre halb so schlimm, doch die runden Zeiten sprachen etwas anderes… nach ca 2,5km passierte es dann – mein Hinterreifen platzte. Zum Glück konnte ich es aussteuern und niemand kam zu Fall. Nach kurzer Pause starteten wir dann erneuert und konnten 4. werden.
Am nächsten Tag fuhren wir gegen Frankreich um den Einzug ins große Finale. Dort mussten wir uns geschlagen geben und standen gegen Irland im Finale um Bronze. Welches wir dann souverän gewinnen konnten. Donnerstag stand für mich und lin dann noch das Madison an – grob zusammen gefasst kann man sagen: wir hatten gute Momente und nicht so gute Momente… wir konnten ein paar Punkte ersprinten und wurden am Ende 6.
Ingesamt konnten wir beim Weltcup wieder viel lernen und sind auf einem guten Weg in Richtung Olympia 2024.
Morgen geht es schon wieder nach Belgien für die nächsten Straßen Rennen