Bella Italia

Am 4. Juli bin ich mit der deutschen Nationalmannschaft nach Italien gefahren. Gleich am Freitagabend um 21:30 Uhr fuhren wir in San Sior ein 12 km langer Kriterium, dass extra für uns veranstaltet wurde. Ich konnte einmal in die Punkte fahren. Beste deutsche wurde Christa Riffel, Platz 4.

Am Samstag genossen wir das gute Wetter bei einer kleinen Trainingsausfahrt. Bevor wir dann am Sonntag nach Malo zur offenen regional Meisterschaft von Veneto fuhren. Pünktlich um 11 Uhr starteten 80 motivierte Mädchen. Das Rennen ging über 85 km. Anders als in Deutschland fuhren wir 8 mal einen relativ flachen kurs durch die Stadt und dann zweimal über einen Berg. Nach 10km konnte ich mich mit einer der besten Fahrerin von Südtirol absetzen. Unser Vorsprung betrug immer zwischen 20 Sekunden und 2 min. Als es das erstemal überden Berg ging attackierte meine Begleiterin, Ellena Pironne, erneut und lies mich zurück. In der gefährlichen Abfahrt hielt es mich dann nichtmehr auf dem Rad und ich stürzte… Wie man es aber schon von mir kennt bin ich sofort wieder aufgestiegen und weiter gefahren.  Allerdings war mein Vorsprung so klein geworden, dass ich 5 km vor dem Ziel von der Gruppe hinter mir wieder eingeholt worden bin. Am Schluss kam ich dann als 13. Ins Ziel – Schade um den 2. Platz!!

http://www.scratchtv.it/scratch-2/video-gallery-2014/ hier findet man ein video vom Rennen.

Ein paar Bilder aus dem sonnigen Italien:

Undankbarer 4. Platz

Am 26.09 war ich mit dem Landesverband in Queidersbach, RLP bei der Deutschen Straßen Meisterschaft. Ich weiß, es ist schon eine weile her, aber ich bin einfach nicht zum schreiben gekommen…

Wir fuhren am Sonntag wie gewohnt warm und zum Start,  doch dann war nichts wie sonst: wir standen am Vorstart und warteten auf das Startsignal, als uns gesagt wurde dass sich der Start verzögert,  da sich ein Baum auf der Strecke befindet. Also zogen wir uns wieder die warmen Jacken an und fuhren ein bisschen herum. Schließlich wurde uns gesagt dass es wohl noch eine Stunde brauchen werde bis wir starten konnten. Also sind wir nochmal auf die Rollen um warm zu starten. Kaum waren wir auf der Rolle kam jemand aufgeregt zu uns gerannt und sagte: “in 5 Minuten ist start”. Jetzt brach das große Chaos aus, alle suchten ihr zeug und als wir am Start standen waren es doch nochmal 20 minuten… Als wir dann mit einer Stunde Verspätung endlich starteten waren alle froh!

Die ersten zwei Runden auf dem bergigen Rundkurs verliefen bis auf ein paar Attacken sehr ruhig. In der 3. von 4 runden attackierte Christa Riffel, Oberhausen und konnte sich mit 2 weiteren Fahrerinnen absetzen. Leider ging diese Gruppe ohne mich!

Die Gruppe baute ihren Vorsprung schnell aus und wir wussten schnell dass wir sie nicht mehr bekommen würden. Für mich hieß das: aufpassen dass niemand mehr wegfährt und im Sprint voll reinhalten. Den Sprint aus der Gruppe konnte ich gewinnen und mir damit den 4. Platz sichern. Dazu kam noch das gelbe Führungstrikot der Sichtungsrangliste.

Gerade nochmal gut gegangen

Am Samstag und Sonntag 14. / 15. Juni war dann die Deutsche Omnium Meisterschaft auf der Bahn in Köln. Wir reisten schon am Donnerstag an, um am Freitag noch die Bahn anzuschauen. Nach dem Warmfahren und warmwerden mit der Bahn empfand ich sie als langsam. Da aber alle auf der selben Bahn fahren ging ich am Samstag höchst motiviert in das erste von sechs Rennen, dem Rundenrekord fahren. In dieser Disziplin geht es darum möglichst schnell eine Runde auf der Bahn zu fahren. Ich gewann diese Disziplin!

Am Samstag folgten  dann noch das Punkte- und Ausscheidungsfahren.  Beim Punktefahren geht es darum möglichst viele Punkte in den Wertungen zu sammeln und beim Ausscheidungsfahren muss jede zweite Runde die letzte Fahrerin das Rennen beenden. Auch diese Disziplinen konnte ich für mich entscheiden.

Das 2000m Zeitfahren am Sonntag gewann ich ebenfalls souverän,  so dass niemand mehr an meinem Können zweifelte. Dann kam das 3km lange Scratch Rennen, das wie ein normales Straßenrennen abläuft. Ich fuhr das ganze rennen von vorne, um bei Attacken mitgehen zu können und einem Massensturz aus dem Weg zu gehen. 300m vor dem Ziel fuhr ich ein einziges Mal an Position 2. Einmal zu viel! Meine Konkurrentin fuhr einen Schlenker und ich hatte keine Chance mehr auszuweichen… Das Resultat: Platz 19, ein zerissener Rennanzug und unzählige Holzsplitter auf der rechten Körperseite.

Untröstlich wegen dem zurückfallen auf den 2. Platz in der Omnium Wertung stieg ich wieder aufs Rad,  denn eine Disziplin kam ja noch – ein 500m Zeitfahren. Eins kam für mich nicht infrage: aufgeben. Der Titel war rechnerisch noch möglich: Wenn ich ddie 500m für mich entscheide durfte meine  Konkurrentin bestenfalls 8. Werden. So recht daran glauben mochte niemand…

Aber das schier unmögliche geschah: ich konnte mit  Vorsprung das Rennen für mich entscheiden und  Christin Bolesta wurde 8. Die Kommisäre brauchten eine Weile um meinen Titel gewinn durchzusagen, doch als die nachricht draußen war, war die Freude umso größer und kein Auge blieb mehr trocken! Dann kam noch ein Knaller: ich bekam eine Einladung zum 6 Tagerennen nach Bremen im Januar! Als Fahrer nicht als Zuschauer!

Vieklen Dank an alle die mich auf dem weg zur Medallie unterstützt haben und immer an mich geglaubt haben!

Triple in Merdingen

Nach dem wohlverdienten Ruhetag am Sonntag bin ich am Montag in Merdingen beim Leo Wirth Gedächnissrennen gestartet. Mit guten Beinen an den Start gegangen, was für  den anspruchsvollen Kurs durch die Weinberge auch bitter nötig ist.

Ich konnte mich in der Spitzengruppe der mit uns gestarteten Jedermänner festsetzen und fuhr einem unhefärdeten Sieg entgegen. Das Triple war perfekt – ich habe Merdingen 3x hintereinander gewonnen!

Intensiv Vorbereitungs Lehrgang für die DM Bahn

Am Freitag und Samstag (6.-7. Juni) traf sich der komplette WRSV Kader auf der Radrennbahn in öschelbronn zur finalen Vorbereitung.  Zusammen mit Landestrainer patrick Banfi und Mechaniker Karsten Wörner wurden harte Trainingseinheiten gefahren, Sitzpositionen verbessert und Starts geübt. Die von , ir gefahrenen Zeiten waren vielversprechend! Die DM konnte kommen!

Sichtung in Bann/RLP

Am Samstag fuhren wir zuerst die wellige Strecke vom Sichtungsrennen für Sonntag ab. Anschließend noch die 2km entfernte Strecke für die diesjährige deutsche Meisterschaft, die ebenfalls anspruchsvoll ist.

Das Rennen verlief bis auf ein paar Attacken sehr ruhig. Auch das Tempo war nicht so hoch wie erwartet. Dies war aber gut für mich, denn in der 2. Von 4 Runden wurde ich in einen Sturz verwickelt, meine Kette war unten. Nachdem ich dies behoben hatte stieg ich wieder aufs Rad und sprintete dem auseinander gerissenem Feld hinterher. Nach gut einem Kilometer war ich wieder in der Gruppe. Nach diesem Nervenkitzel musste ich mich erstmal wieder sammeln! Sehr konzentriert ging es in die letzte Runde. Nach weiteren erfolglosen Attacken ging es rasant auf das Ziel zu. Bei dieser hohen Geschwindigkeit kam es nicht zu einem Sprint, sondern wir rasten ins Ziel.  Ich als 3

Ohne den Sturz wäre bestimmt mehr drin gewesen!

 

Trainingswochenende

Von Freitag bis Sonntag (23.-25.5) bin ich statt Rennen ein paar Kilometer gefahren. Immer in Begleitung mit anderen tollen Radfahrern! Am Freitag zum beispiel mit meinem dad:

Ein bisschen Spaß muss sein ; )

Am Samstag und Sonntag war ich mit Teamkolegen unterwegs.

Am Sonntag sind wir mit dem Rad nach Kirchhrim Teck gefahren um dort beim Rennen zuzuschauen.  Dort habe ich wie erwartet auch einen Unterstützer von mir getroffen: der Chef von Lightweight, Erhard Wissler. Ein wie immer nettes Gespräch und ein Foto war bei dem ganzen Stress den er hatte auch drin:

Danke nochmal für alles!

Doppelwochenende in Sonneberg

Am  17./18.5 war ich mit dem Würrtembergischen Radsportverband in Sonneberg/Thüringen unterwegs.

Zuerst war am Samstag ein Zeitfahren über  knapp 10 km. Ich ging mit relativ hohen Erwartungen auf die wellige und Wind anfällige Strecke, da ich mit einem sieg das gelbe Trikot wieder für mich gewinnen konnte. Nach harten 19:28min wurde ich 3. Ein gutes Ergebnis für mich, da ich mich nicht speziell auf das Zeitfahren vorbereitet habe! 

Die Strecke von dem Rennen am Sonntag kannte ich bereits von letztem Jahr, bei dem ich mit einer Atttacke mir den 3. Platz sichern konnte. Dieses Jahr lief es nicht ganz so gut: Ich war beim entscheidenen Angriff nich dabei und damit auch nicht in der 7 köpfigen Spitzengruppe… Den Sprint aus der Verfolgergruppe konnte ich souverän gewinnen, somit ein 8. Platz.

TMP Tour im Nationaltrikot

 

TMP-Jugend-Tour 2014 in Thüringen endet für Württemberger mit Top-Ten-Plätzen (02.-11.05.2014)

Die internationale Nachwuchsrundfahrt in Thüringen, die TMP-Jugend-Tour – „kleine Friedensfahrt“ genannt – gilt immer auch als Standortbestimmung der einzelnen Teams der Landesverbände.

Auch WRSV-Mädchen zeigen sehr gute Leistungen
Die Jugendfahrerinnen des WRSV zeigten auch in diesem Jahr wieder, dass sie an das hohe Niveau vom letzten Jahr anknüpfen können und behaupteten sich in einem unglaublich stark besetzten Fahrerinnefeld mit Mannschaften aus Holland, Italien, Polen, Tschechien, Luxemberg und zahlreichen Landesverbänden.

Lippert und Brauße stark in der Nationalmannschaft warmfahren

Liane Lippert (Seerose Friedrichshafen) und Franziska Brauße (TSV Betzingen) starteten in den Farben der Deutschen Nationalmannschaft, Linda Waldhoff und Ann Katrin Eickhoff (beide TSG Leutkirch) für das Team „LV Württemberg Profile Design“.

Bereits beim Prolog, welcher nur zum Ausfahren der Leader-Trikots diente, zeigte sich, dass sich alle vier Sportlerinnen bestens vorbereitet hatten.

Beim Bergzeitfahren am Samstag Vormittag musste sich Liane VollgasLippert nur Elena Pirrone vom „Team Südtirol“ geschlagen geben, und konnte somit – ebenso wie Franziska Brauße auf dem fünften Platz – zeigen, dass sie hier ganz vorne mitfahren kann.

Die erst 14-jährige Linda Waldhoff fuhr auf einen tollen 13. Platz im Straterfeld der 60 Fahrerinnen. Ann Katrin Eickhoff setzt mit ihrem 20. Platz ein klares Zeichen für ihre gute Trainingsarbeit in den letzten Monaten.

Alle WRSV-Mädchen beim Rundstreckenrennen in den Top-20

So auch am Nachmittag beim anschließenden Rundstreckenrennen über 38 Kilometer. Bei dem ich leider in der 2. Von 5 Runden stürzte und mich erstmal wieder allein an das Fekd kämpfen musste.
Es bildet sich eine Spitzengruppe mit rund 30 Fahrerinnen, aus welcher sich aber keine absetzten konnte. Im Ziel waren alle WRSV/BDR-Fahrerinnen aus dem LV Württemberg wieder in den Top 20 vertreten. (Brauße 6./ Waldhoff 8./ Lippert 13./ Eickhoff 20).

Mit einer guten Portion Selbstbewusstsein, aber auch jeder Menge Respekt, ging es dann am Sonntag auf die letzte Etappe nach Friedrichroda. Hier standen noch mal vier Runden mit insgesamt 48 Kilometern auf dem Rennprogramm.

Eifrige Puntesammlerinnen

Die BDR-Starterinnen zeigten sich während des ganzen Rennen immer wieder mit Aktionen an der Spitze, in der auch immer wieder Linda Waldhoff auftauchte und sowohl in den Sprintwertungen als auch bei den Bergwertungen Punkte zu sammeln.
Auch Ann Katrin Eickhoff hatte keine Mühe in der Spitzengruppe. Bei der Sprintankunft des großen Hauptfeldes, in welcher Franziska Brauße auf den undankbaren vierten Platz sprintet, erreichten Liane Lippert Platz 18, Ann Katrin Eickhoff und Linda Waldhoff, die durch den Sturz einer Fahrerin aus Luxemburg ausgebremst wurden, die Plätze 22 und 23.

Die Teamwertung geht an Deutschland

Sonneberg kann kommen

Nach einer sehr gut organisierten TMP Tour durch den RSC Waltershausen-Gotha unter der Organisationsleitung von Michael Beckert ist Landestrainer Patrick Banfi mit den Leistungen seiner Fahrerinnen sehr zufrieden und blickt mit Zuversicht auf das anstehende Sichtungsrennen am kommenden Wochenende in Sonneberg (Thüringen).

Gute Form beweisen

Ein Tag nach der Meisterschaft bin ich dann  in Bodelshausen ein Rennen der Interstuhl Serie gefahren. Dort konnte ich meine gute Form unter Beweis stellen und im Feld der Frauen und Senioren einen 9. Platz ersprinten und vor den Frauen ins Ziel fahren. Es war ein schnelles Rennen und zusätzlich dazu fuhr ich einige Attacken sowohl alleine als auch in Begleutumg mit anderen.