Bahnhighlight zum Saisonabschluss

Vom 27.-29.09 ging es dieses Mal in den Osten Deutschlands-Die Radrennbahn in Cottbus war unser Ziel. 333m lange, steile Betonpiste. Beim Anblick des Radstadions hatte ich gehörigen Respekt! Schon beim Einfahren und “Warmwerden” mit der Bahn freute ich mich auf die Rennen.

Freitag: 250m

Samstag: 2000m und 500m

Sonntag: Punktefahren

Ein erster Platz bei meiner Lieblingsdisziplin am Freitag machte mich zuversichtlich, dass ich an diesem Wochenende was reißen kann.

Die Temparaturen waren am Samstagmorgen nahe 0C°. Die ungewohnte Kälte machte sich bei den 2000m bemerkbar, dort wurde ich “nur” zweite. Bei den 500m am Nachmittag gewann ich dannn aber wieder. Die Weichen standen auf Sieg, ich musste “nur” das Punktefahren vor Christin beenden, die natürlich ihr Heimrennen gewinnen wollte. Ich befolgte die Taktische Anweisung meines Landestrainers Patrick Banfi und konnte so auch noch das Punktefahren für mich entscheiden.

Dieses Omnium zählt schon in die BDR-Rangliste für 2014.

Vielen Dank auch an Anne für die schöne Zeit außerhalb der Rennen! Für

Wir hatten immer viel Spaß, so wie hier beim Ausfahren!

das Daumendrücken, für das mitfiebern und das miteinander freuen!

Sieg vor Augen oder Meine Liebe zum Boden

Bild: Uli Hugger

Am 22.09 fuhr ich die Bezirkemeisterschaft in Wendelsheim.

Wir fuhren ein sehr schnelles Rennen mit den U17 Jungs zusammen. In der weiblichen Klasse in Führung liegend zog ich meine Runden, bis ich mal wieder Bodenkontakt suchte. Schade, es wäre ein schöne Titelverteidigung geworden!

…und trotzdem Platz 5 bei DM Zeitfahren

Die schweren Stürze in Italien verhinderten einen Podiumsplatz…

Auf der Startrampe

Pünklich zu meinem Start begann es zu nieseln-nicht gerade optimale Bedingungen für 10km Einzelzeitfahren. Die noch nicht ganz abgeheilten Verletzungen an meinen Beinen und Ellenbogen behinderten mich maßgeblich. Auch die Angst vor “high-speed” in den Kurven war noch vorhanden. So kann bin ich mit dem 5. Platz sehr zufrieden.

Vielen Dank an Rainer Klaus für das super schnelle Hinterrad!

Für Deutschland unterwegs in Italien

Gute Platzierungen und Erfahrung gesammelt – BDR-Jugendfahrerinnen aus Württemberg zurück vom Südtiroler „Coppa Rosa“ 11.09.13 Die Bilanz von Josef Schüller, Trainer beim Bund Deutscher Radfahrer (BDR), fiel insgesamt befriedigend aus. Das  Abschneiden „seiner“ Jugendfahrerinnen beim stark besetzten und topgraphisch  zum Teil sehr schweren „Coppa Rosa“ in Italien konnte sich sehen lassen. Zwei Top-Ten-Platzierungen, drei Top-Zwanzig  und  fünfmal in den Top-Dreißig – der Bundestrainer konnte sich am Wochenende  nicht beklagen. Einzige Wehrmutstropfen waren zwei  Stürze. Mit zwei Debütantinnen im Nationaltrikot, Liane Lippert (Seerose Friedrichshafen) und Franziska Brauße (TSV Betzingen), sowie mit Laura Süßemilch (RSC Biberach), der bereits erfahrenen Nationalfahrerin, stellten die Jugendfahrerinnen des „LV Württemberg-Profile Design“ die stärkste Fraktion im sechsköpfigen BDR-Aufgebot. Katja Breitenfellner vom LV Baden, Larissa Luttuschka (LV Sachsen)  und Lena Ostler (LV Bayern) waren weitere deutsche Nachwuchstalente, die für gute bis ordentliche Ergebnisse garantieren sollten. „Es ist einfach ein höheres Niveau! Das Feld ist viel größer und die Konkurrenz viel härter.  Aber es war echt gut mal ein internationales Rennen mitzufahren“, fasst Liane Lippert ihre Eindrücke von ihrem ersten Nationaleinsatz zusammen. Franziska Brauße, ebenfalls zum ersten Mal im Trikot des BDR, kann dies nur bestätigen und fügt hinzu: „Man ist schon stolz Deutschland vertreten zu dürfen.“ Die Betzingerin war der Pechvogel des Teams, bei beiden Rennen kam sie zum Sturz. Sowohl am Samstag, beim schweren Bergrennen mit 144 Starterinnen über 53 Kilometer von  Borgo Valsugano, wo sie in der sandigen Zielkurve ausrutschte („da hatte  ich mich ein bisschen zu viel reingelegt“), als auch am Sonntag  in Biancade di Roncade bei Trevisio, auf einem Rundkurs mit engen Kurven, der sieben Mal gefahren werden musste (insgesamt 52 Kilometer) und bei dem 110 U17-Mädchen starteten. Dort hatte die Deutsche Meisterin der Saison 2012  beim Zielsprint des Hauptfeldes alle Chancen auf eine vordere Platzierung bei einem schnellen Rennen mit Ausreißversuchen und einem Vierziger-Schnitt.Bedauerlich, aber mit Glück im Unglück. „Nur Tapete ab – alles gut! Material hat es auch etwas erwischt, aber das kann man ja neu kaufen“, sieht die Vierzehnjährige ihre Sturzfolgen gelassen. Mit zwei Platzierungen unter den ersten Zehn war Katja Breitenfellner (5. und 9.Platz) beste Deutsche, gefolgt von der Oberschwäbin Laura Süßemilch, die den Coppa bereits zum zweiten Mal fuhr und Platz 19 abonniert hatte. Auch Liane Lippert  (einmal

Das Königreich WTB vertritt Deutschland

Dritte der Bergwertung), der die lange Rennsaison sichtlich den Knochen steckt, buchte einen Doppelpack und wurde zweimal 22., auch Larissa Luttuschka wiederholte ihre Platzierung an beiden Renntagen und wurde jeweils Neunundzwanzigste. Lena Ostler machte mit ihrem 13. und 30. Platz die Platzierungen des BDR Teams jeweils unter den ersten Dreißig klar. Logisch, dass der  Lerneffekt für junge Fahrerinnen bei einer solchen Konkurrenz riesig ist, ist kein Geheimnis.  Bei über einhundert Starterinnen wurde vorn permanent voll gefahren. „So mussten die Mädchen die  Reaktionen von unbekannten Fahrerinnen richtig einzuschätzen, reagieren und sich in einem großen Feld untereinander verständigen und organisieren“, erklärt Bundestrainer Schüller. International sieht der BDR-Trainer seine Fahrerinnen im Mittelfeld. Fast schon neidisch blicken Schüller und andere Teams auf die italienische Jugendarbeit, die auf hohem Niveau betrieben wird. Da der Stellenwert des Radsports  in Italien noch traditionell hoch ist, erleichtert dies auch die Suche nach Sponsoren. Die Begeisterung der Italiener ist selbst bei einem Jugendrennen wie der Coppa Rosa groß. Die Zuschauer standen dreireihig am Streckenrand. Nächster Einsatz der BDR-Mädchen wird – nach der Nominierung des weiblichen Jugend-Kaders für  2014 im Oktober – ein  Lehrgang im November sein. Dann ohne die altersmäßig herausfallenden Athletinnen Süßemilch, Breitenfellner und Luttuschka, die in die Juniorinnenklasse aufsteigen werden, dafür aber eine weitere Saison mit dem Jahrgang ’98  und den nachrückenden 99er Mädchen. Bleibt abzuwarten, welche Jugendfahrerinnen um WRSV-Trainer Patrick Banfi, den Weg ins BDR-Team schaffe werden. Im März 2014 folgt ein zehntägiges Trainingslager, im Mai traditionell die internationale TMP-Jugend-Tour in Thüringen, bei der die italienische Nationalmannschaft einmal mehr ihren Gegenbesuch starten wird. (Text: uhu/Lipp) (Foto:lipp/  vl: Laura Süßemlich/Liane Lippert/Franzi Brauße) Quelle: https://www.facebook.com/#!/photo.php?fbid=10153283888310221&set=pb.10150103409360221.-2207520000.1381672294.&type=3&theater

Sichtung Holtensen

Am 1.09 war dann mal wieder eine Bundessichtung auf der Straße…
Da diese in Holtensen/Hannover war reisten wir bereits am Samstag an um noch die Strecke anschauen zu können, wenn wir sie denn gefunden hätten ;-)  Nachdem wir mit dem Auto die Umgebung durchsucht hatten und die Strecke nicht fanden, beschlossen wir ins Hotel zurückzukehren um zu Essen und noch eine kleine Vorbelastung zu fahren.
Am Sonntag fanden wir dann die Strecke :D , fuhren sie ab, fuhren warm, das übliche halt…
Pünklich um 9 Uhr ging es dann auf die ebene aber sehr Windanfällige Strecke auf der es 60 km zu bewältigen galt.
Ich war leider immernoch nicht zu 100% gesund und fuhr deshalb am Anfang des Rennes hinten im Feld mit um möglichst nich im Wind fahren zu müssen.
Wegen des Starken Winds konnte sich keine Gruppe vom Feld lösen, also kam es zu einem Zielsprint aus dem Feld heraus.
Ich hatte mich in der zweiten Reihe gut positioniert und konnte einen guten 3. PLatz einfahren.

Am Freitag geht es mit einem Teil des National Kaders nach Italien zu zwei Internationalen Rennen, mal schauen was da so geht!

Verpasste Chance

Am 17.08-18.08 war die DM Omnium in Köln, dort wird aus 6 Disziplinen der/die beste ermittelt.
Ich habe mich sehr auf dieses Rennen gefreut und mich auch mit sehr viel Bahntraining intensiv darauf vorbereitet, doch leider wurde ich krank und lag dann mit Kopfschmerzen und Fieber im Bett…

Erfolgreiches Intermezzo auf der Bahn

Schwung holen für die 200m

28.6 BawÜ Bahn Oberhausen

Platz   Kategorie
1        Mannschaftssprint
3        Punktefahren
4        500m Zeitfahren
2        Ausscheidungsfahren
2        1er-Verfolgung
2        200m fliegend

2000m mit vollem Einsatzt

Leider hat es gesamt “nur” auf Platz 2 gereicht, aber es war oft sehr sehr knapp: 1/100 sek auf 200m.

Es lief anders als erwartet…

Am Anstieg

Am 16.06 war dann endlich der große Tag auf den ich die ganze Zeit hintraininert hatte, die DM Straße in Elxleben.
Schon am Tag davor gefiel mir die Strecke und der Zieleinlauf sehr gut.

Nach der zweiten Zieldurchfahrt, an dem 12% Anstieg, in der Mitte der Runde, waren meine Beine so gut, dass ich antrat und sich eine 9 köpfige Spitzengruppe vom Feld löste. Nach der Abfahrt und der Zieldurchfahrt war ich einige Sekunden unkonzentriert, meine Verbandskollegin Liane fuhr einen Schlenker, ich touchierte ihr Hinterrag und stürtzte… Ich stand sofort wieder auf, schnappte meine Flasche und wollte, trotz blutendem Knie weiterfahren. Da bemerkte ich, dass meine Kette unten war und die Schaltung deffekt. Plötzlich war ich wie gelähmt, mein großes Ziel war zum greifen nah und durch ein paar unkonzentrierten Sekunden war es in weite ferne gerückt… Als das Materialfahrzeug, dass noch hinter dem Feld war, dann endlich bei mir war, hatte ich längst beschlossen das Rennen zu beenden.

Liane belegte am Schluß den 3. Platz!

Abfahrt mit der Spitzengruppe

Der Frust war groß, doch nach ein paar Tagen des Nachtrauerns beschloss ich nach vorn zu schauen, denn es kommen noch viele Rennen… und Meisterschaften! Was allerdings schwerer war als gedacht. Ich wurde bei der Auswahl für die Jugendolympiade in den Niederlanden nicht berücksichtigt und dass nicht zuletzt wegen dem Sturtz…

Bundessichtung Möhlsheim

Spitzengruppe

Am 09.06 hatten wir mal wieder eine Bundessichtung in Möhlsheim.
Bei strömendem Regen mussten wir aufs Rad….
Als wir den Zielberg hinauffuhren wurden wir von den u17 jungs auffgefahren, Katja konnte sich im Feld der Jungs verstecken und gewann dass rennen. Ich fuhr weiter hinten im Feld der Jungs und wurde somit noch 2.

Podium: 1.Katja, 2. Ich, 3. Lena

Interstuhl-Cup und wieder Mal Bundessichtung

Samstag 25. Mai war ein Interstuhl-cup Rennen in Gösslingen mit den u15 / u13 Jungs / Mädels. 5 Runden galt es zu fahren.
Nachdem wir die ersten 3 Runden langsam angingen, attackierte meine Konkurrentin Magdalena Vollmer am Berg, kurz nachdem sie mir Bescheid gesagt hatte. Ich war dabei. Die Jungs konnten dem Tempo nicht folgen und so fuhren wir Zwei mit deutlichem Vorsprung auf dei Zielgerade.
Nachdem wir uns eine Weile belauert hatten trat ich an und gewann den Sprint.

Am Samstag 1. Juni wäre eigentlich eine Bundessichtung als Einzelzeitfahren in Jena (Thüringen) gewesen. wurde aber leider wegen Überschwemmung abgesagt.
Am Sonntag 2. Juni war dann wieder eine Bundessichtung Straße in Sonneberg.
Das Rennen ging über 5 Runden à 11 km pro Runde bei 220 Höhenmetern.
In der Ersten Runde attackierte Lena Ostler (Bayern); und nur Liane Lippert (WTB) konnte folgen. Nach ein paar Absprachen mit meinen Württemberger Mädels beschlossen wir, das Tempo im Feld ruhig zu halten, dass die Spitzengruppe es ins Ziel schafft.
Sie schaffte es mit 4 Minuten Vorsprung.
In der 3. Runde jedoch hielt es mich nicht mehr im Sattel und ich attackierte. Am Schlussberg stand mein Papa und rief mir noch genügend Motivation für die letzen 11 km zu! Danke Papa!!
Ich kam mit 1:30 min Vorsprung auf das Feld ind Ziel und war mit meinem 3. Platz sehr zufrieden.

Diesen Sonntag  ist noch eine Bundessichtung in Möhlsheim (Rheinland Pfalz).
Start ist um 10:16h, es sind 6 Runden zu fahren, Gesamtstrecke 54 km.

Und nächste Woche ist dann auch schon die deutsche Meisterschaft in Elxleben…