WM Qualifikation

Ab morgen bin ich wieder bis nächstes Wochende in Frankfurt Oder. Dort ist zuerst ein Bahnlehrgang mit der Nationalmannschaft und anschließend ein Bahn Sichtungs Wettkampf. Bei diesem habe ich die erste Möglichkeit, die Qualifikationszeiten für die Junioren Bahn Weltmeisterschaft ín Astana/Kasachstan, zu fahren.

Dieses Rad wird mich dabei unterstützen:

 

Danke an Lightweight, für das Bereitstellen der superschnellen Bahnscheiben!!

Sonnenaufgang aus der Luft

Am 28. März hatten wir endlich einen Termin gefunden, an dem wir (mein Vater und ich) den gewonnen Gutschein bei der Ballonsportgruppe Stuttgart e.V. einlösen konnten.

Sehr füh am Tag (eigentlich noch mitten in der Nacht), fuhren wir nach Stuttgart zum Treffpunkt um dort beim Verladen des Ballons zu helfen.

Um 6 Uhr sind wir dann am Cannstatter Wasen abgehoben… und haben einen wunderschönen Sonnenaufgang über der Ostalb erlebt!

Insgesamt waren wir über einer Stunde in der Luft und haben von unserem Pilot Rolf Blecken und Evelyn Möller sehr viel über die Ballon FAHREREI gelernt!

Vielen Dank für diesen unvergeslichen Morgen auch an das Bodenpersonal!!

An alle die so einen Ausflug machen wollen: Es lohnt sich auf jeden Fall, einfach bei der Ballonsportgruppe melden und einen Termin vereinbaren! http://www.ballonsportgruppe-stuttgart.de/

 

 

 

Meine Waffe gegen die Uhr

Für die in diesem Jahr anstehenden Zeitfahren, musste ich mich nach einem geeignetem Rad umschauen…

Wir wurden bei meinem langjährigen, lieblings Betreuer, Jürgen Bubeck fündig. Ein paar Aufbau Stunden später mit Unterstützung von Lightweight und Jagwire wurde daraus ein richtig schnelles Rad:

 

Vielen Dank an Erhard Wissler für die Laufräder und vielen Dank an Urs Maier für das farblich passende Brems-/Schaltzug Set von Jagwire!!

 

 

Erfolgreiches Kilometer “schrubben”

In letzter Zeit ist es hier etwas ruhiger geworden, dass liegt vorallem auch daran, dass ich wenig daheim war… Unter anderem, war ich 3 Wochen auf Mallorca: 1 Woche mit meinem Verbandsteam und dann knapp 2 Wochen später, nochmals 2 Wochen mit dem National Team.

Ich habe die Zeit intensiv genuzt um die Insel mit dem Rad zu erkunden und, wie es wir Radsportler sagen, ordentlich Kilometer zu “schrubben” um mit einer guten Grundlage in die Saison gehen zu können.

Sonnenuntergang

 

 

 

 

 

 

 

Rechtzeitig vor dem Abflug wurden wir vom Mangertseder WTB Team mit Material und Klamotten ausgerüstet… Vielen Dank dafür!!

Mein neues Rad

Internationaler Ländervergleich Apeldoorn/NL 10./11. Januar

Hier der Bericht, den der Würrtembergische Radsportverband zu Apeldoorn veröffentlicht hat:

Die beiden WRSV-Kaderfahrerinnen Franziska Brauße (TSV Betzingen) und Laura Süßemilch (RSC Biberach) zeigten tolle Moral und bissigen Einsatz am vergangenen Wochenende beim U19-Ländervergleich im niederländischen Apeldoorn.

 

 

 

Die Württembergerinnen waren dort mit dem Nationalteam im Einsatz und wurden im „Vierer“ zusammen mit den beiden BDR-Teamkolleginnen Larissa Luttuschka (Cottbus) und Michaela Ebert (Plauen) Dritte. „Das ist auf jeden Fall noch ausbaufähig“, kommentierte die Betzingerin Brauße den Rennverlauf und das Resultat.

 

 

Beim Punktefahren am Samstag attackierte die frühere deutsche Schülermeisterin auf der Straße und letztjährige nationale Jugendmeisterin auf der Bahn drei Runden vor der zweiten Wertung. Kurz vor der Linie wurde die Ausreißerin noch abgefangen, sicherte dabei dennoch drei Punkte und wurde Sechste.

 

Bei ihrer Derny-Premiere am Sonntag reichte es zum dritten Platz ihres Laufs. „Für das erste Mal geht das auch ganz in Ordnung“, meinte die Siebzehnjährige, um im Scratch wieder ihre bekannt offensive Fahrweise zu zeigen. Dabei war sie unter anderem auch drei Runden solo an der Spitze unterwegs, wurde aber auch hier wieder eingeholt. Es reichte zum fünften Rang.

 

„Apeldoorn war eine gute Erfahrung um auch zu sehen, wo man international steht“, bringt es Franzi Brauße dann noch locker auf den Punkt.

Dankeschön!

Ich kann auf eine erfolgreiche Saison 2014 mit vielen Höhen und Tiefen zurückblicken. Ohne meine Sponsoren wäre das alles nicht möglich gewesen!

Zu aller erst möchte der Volksbank Reutlingen (https://www.vb-reutlingen.de/privatkunden.html) für die finanzielle Unterstützung danken, ohne die ich den Sport nicht auf diesem Niveau und nicht mit diesem Material betreiben könnte.

Auch Erhard Wissler von Carbon Sports/Lightweight (https://lightweight.info/de/de/) möchte ich für meine absoluten Lieblingslaufräder danken, die dieses Jahr auch mal wieder unter Stürzen leiden mussten… und dass er immer an mich geglaubt hat, egal was für Niederlagen ich einstecken musste. Bei der DM Omnium in Köln auf der Bahn war ich ebenfalls mit einem Lightweight Vorderrad ausgestattet und man sieht ja was es bewirkt hat ;)

Ein riesiges Dankeschön auch an das Trainer und Betreuer Team von Württemberg sowie vom TSV Betzingen, die sich perfekt um mich und das Material gekümmert haben und immer für mich da waren, um Tipps und Tricks an mich weiterzugeben und im richtigen Moment mir die richtigen Worte zusagen. Vor allem bei den Titelkämpfen möchte ich mich bei Patrick Banfi (Trainer), Jürgen Bubeck (Mechaniker, Betreuer), Karsten Wörner (Mechaniker, Betreuer) und Ernst Knauer (Mechaniker, Betreuer) bedanken und natürlich bei meiner Freundin Anne, für die lustigen und entspannten Wochenenden.

An dieser Stelle möchte ich mich noch bei meinem Osteo und Physiotherapeuten Philipp Werkmeister bedanken, bei dem ich immer Ruhe finden konnte und der mich immer so gerichtet hat, dass ich keine Schmerzen mehr hatte. (http://www.philipp-werkmeister.com/cms/website.php)

Für den perfekten Durchblick im Rennen ist Frau Fach vom Akermann Reutlingen zuständig gewesen, über die ich meine Oakley Brillen bestellte. (http://www.akermann.de/).

Zu guter letzt möchte ich mich bei meiner Familie und bei meinen Freunden bedanken, die in jeder Situation für mich da waren und immer an mich geglaubt haben, auch wenn ich an mir selbst gezweifelt habe!

 

Weihnachtsgruß

Eine Weile ist es still geworden hier…

Dass ihr alle wieder auf dem neuesten Stand seit hier ein kleines Update:

Nach Sigmaringen und meiner 3 wöchentlichen Trainingspause habe ich wieder mit dem Grundlagen und Hallentraining begonnen. Unteranderem hatten wir ein Teammeeting mit meinem neuen Juniorinnen-Team Mangertseder-WTB (https://www.facebook.com/pages/Team-Mangertseder/663406617113273?fref=ts) in Österreich, bei dem zusammen auf einen Berg wanderten und unseren Sponsor BOA (http://www.boatechnology.com/products/cycling) besuchten und uns unsere neuen Radschuhe mit individuellen Verschlüssen bestückten.

Bald kam die Bestätigung für den Nationalkader 2015. Nach der Leistungsdiagnose, die in meinen Augen hätte besser sein können, kam die Einladung für einen Lehrgang im Januar in Frankfurt/Oder und anschließend die von mir erhoffte Einladung zum Deutsch-Niederländischen Ländervergleich auf der Bahn in Apeldoorn (Niederlande), bei dem ich natürlich Deutschland bestmöglich vertreten werde.

Ihr merkt schon: Ich bin viel unterwegs in nächstes Zeit… ich halte euch auf dem laufenden!

Bevor ich es vergesse wünsche ich euch allen besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2015!!

Saison Abschluss in Sigmaringen

Auch bei diesem rennen mit LAMBDA Laufrädern unterwegs

Mein letztes Rennen dieser Saison war am 3.10 ein Kriterium in Sigmarinen mit den Senioren und Frauen zusammen. Ich konnte während den 5 Wertungen keine punkte sammeln,  konnte aber dennoch mit den Senioren eine Top 10 Platzierung holen und die Frauenklasse für mich entscheiden.

Sieg in Sigmaringen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es hat mich sehr gefreut auch die Vereinskollegen mal wieder zu sehen!

Allgemein kann ich auf eine erfolgreiche Saison zurück blicken…

 

 

 

 

 

 

Trikotverteidigung missglückt

Bei der Deutschen Meisterschaft  Einzelzeitfahren, ging es für mich nochmal um alles… Dementsprechend habe ich mich auch darauf vorbereitet, doch 5 tage vor dem entscheidenden Rennen deutete sich eine Erklärung bei mir an. Das bedeutete das ich erstmal im Bett lag und mich regenerierte.

Am Tag vor dem Rennen merkte ich deutlich, dass ich nicht die gewohnte Leistung abrufen kann. Trotzdem war ich nicht weniger motiviert!

Beim warmfahren

Vor dem Start war ich extrem aufgeregt doch als ich dann endlich auf dem Rad sahs und in die Pedale trat war ich voll und gajz konzentriert… “Nach 2km zwischen Feldern fuhr man in einen ort, dort muss ich dann links” ich hatte die strecke im kopf! Als ich links abbog hupte mein Trainer hinter mir und ich begriff sofort dass es falsch war, abremsen, umdrehen, antreten… als die Reisegeschwindigkeit wieder erreicht war überlegte ich verbissen, aber ich war mir sicher dass wir die strecke 2× so abgefahren waren und ich hatte recht! Ob wir die strecke falsch abgefahren sind oder sie am Renntag noch geändert wurde ist unklar.

Im Ziel war mir bewusst, dass es mir nicht auf das Podest reichen würde und ich somit auch das gelbe Trikot verloren hatte.. die Enttäuschung war schon groß aber die Wut noch größer! Einerseits die Wut auf mich selbst, dass ich falsch gefahren war und andererseits die wut, dass das die dm omnium doch nicht in die Gesamtwertung zählte,  denn dann hätte es gereicht… aber an keiner von diesen Sachen konnte man etwas ändern und deshalb muss ich mich mit einem 6. Platz bei der Deutschen Meisterschaft und einem 2. Platz in der Bundesrangliste zufriden geben.

Mit dem 2. Platz bin ich nächstes Jahr wieder sicher im Nationalkader vertreten!

Ein großes Dankeschön geht an Jan, der mir die Laufräder ausgeliehen hat. (http://www.lambda-racing.de)

Gelbes Trikot wieder bei mir

Nach dem 9. Platz beim Punktefahren musste ich mich von meinem gelben Trikot trennen… Aber letztes Wochenende konnte ich es mir wieder ersprinten!

Wir fuhren in die Nähe von Hannover, um genauer zu sein Holtensen. Um dort ein flaches aber windiges Sichtungsrennen zu absolvieren.

In den 60km Rennen wurde oft von Fahrerinnen attackierten, doch alle wurden wieder eingeholt. Ich selbst fühlte mich nicht in der Lage selbst das Weite zu suchen… Schließlich lief alles in eine für mich perfekte Situation hinaus: einen Sprint.

Ich positionierte mich perfekt und hatte ebenfalls das richtige Hinterrad, nämlich das von Lena Ostler, der derzeitigen Führenden. Sie zog den Sprint an und 200m vor dem Ziel  ging ich dann an ihr vorbei, um anschliesend meinen ersten Sieg bei einem Sichtungsrennen zu feiern und mein gelbes Trikot wieder zu bekommen.

Ein ganz herzliches Dankeschön geht an http://www.lambda-racing.de/ . Mit diesen schnellen Laufrädern bin ich 3 Rennen gefahren und habe 3 gewonnen!!

 

Nun gilt es das Trikot noch nächste Woche bei der abschliesenden DM Zeitfahren zu verteidigen.