Dankeschön!

Ich kann auf eine erfolgreiche Saison 2014 mit vielen Höhen und Tiefen zurückblicken. Ohne meine Sponsoren wäre das alles nicht möglich gewesen!

Zu aller erst möchte der Volksbank Reutlingen (https://www.vb-reutlingen.de/privatkunden.html) für die finanzielle Unterstützung danken, ohne die ich den Sport nicht auf diesem Niveau und nicht mit diesem Material betreiben könnte.

Auch Erhard Wissler von Carbon Sports/Lightweight (https://lightweight.info/de/de/) möchte ich für meine absoluten Lieblingslaufräder danken, die dieses Jahr auch mal wieder unter Stürzen leiden mussten… und dass er immer an mich geglaubt hat, egal was für Niederlagen ich einstecken musste. Bei der DM Omnium in Köln auf der Bahn war ich ebenfalls mit einem Lightweight Vorderrad ausgestattet und man sieht ja was es bewirkt hat ;)

Ein riesiges Dankeschön auch an das Trainer und Betreuer Team von Württemberg sowie vom TSV Betzingen, die sich perfekt um mich und das Material gekümmert haben und immer für mich da waren, um Tipps und Tricks an mich weiterzugeben und im richtigen Moment mir die richtigen Worte zusagen. Vor allem bei den Titelkämpfen möchte ich mich bei Patrick Banfi (Trainer), Jürgen Bubeck (Mechaniker, Betreuer), Karsten Wörner (Mechaniker, Betreuer) und Ernst Knauer (Mechaniker, Betreuer) bedanken und natürlich bei meiner Freundin Anne, für die lustigen und entspannten Wochenenden.

An dieser Stelle möchte ich mich noch bei meinem Osteo und Physiotherapeuten Philipp Werkmeister bedanken, bei dem ich immer Ruhe finden konnte und der mich immer so gerichtet hat, dass ich keine Schmerzen mehr hatte. (http://www.philipp-werkmeister.com/cms/website.php)

Für den perfekten Durchblick im Rennen ist Frau Fach vom Akermann Reutlingen zuständig gewesen, über die ich meine Oakley Brillen bestellte. (http://www.akermann.de/).

Zu guter letzt möchte ich mich bei meiner Familie und bei meinen Freunden bedanken, die in jeder Situation für mich da waren und immer an mich geglaubt haben, auch wenn ich an mir selbst gezweifelt habe!

 

Weihnachtsgruß

Eine Weile ist es still geworden hier…

Dass ihr alle wieder auf dem neuesten Stand seit hier ein kleines Update:

Nach Sigmaringen und meiner 3 wöchentlichen Trainingspause habe ich wieder mit dem Grundlagen und Hallentraining begonnen. Unteranderem hatten wir ein Teammeeting mit meinem neuen Juniorinnen-Team Mangertseder-WTB (https://www.facebook.com/pages/Team-Mangertseder/663406617113273?fref=ts) in Österreich, bei dem zusammen auf einen Berg wanderten und unseren Sponsor BOA (http://www.boatechnology.com/products/cycling) besuchten und uns unsere neuen Radschuhe mit individuellen Verschlüssen bestückten.

Bald kam die Bestätigung für den Nationalkader 2015. Nach der Leistungsdiagnose, die in meinen Augen hätte besser sein können, kam die Einladung für einen Lehrgang im Januar in Frankfurt/Oder und anschließend die von mir erhoffte Einladung zum Deutsch-Niederländischen Ländervergleich auf der Bahn in Apeldoorn (Niederlande), bei dem ich natürlich Deutschland bestmöglich vertreten werde.

Ihr merkt schon: Ich bin viel unterwegs in nächstes Zeit… ich halte euch auf dem laufenden!

Bevor ich es vergesse wünsche ich euch allen besinnliche Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2015!!

Saison Abschluss in Sigmaringen

Auch bei diesem rennen mit LAMBDA Laufrädern unterwegs

Mein letztes Rennen dieser Saison war am 3.10 ein Kriterium in Sigmarinen mit den Senioren und Frauen zusammen. Ich konnte während den 5 Wertungen keine punkte sammeln,  konnte aber dennoch mit den Senioren eine Top 10 Platzierung holen und die Frauenklasse für mich entscheiden.

Sieg in Sigmaringen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Es hat mich sehr gefreut auch die Vereinskollegen mal wieder zu sehen!

Allgemein kann ich auf eine erfolgreiche Saison zurück blicken…

 

 

 

 

 

 

Trikotverteidigung missglückt

Bei der Deutschen Meisterschaft  Einzelzeitfahren, ging es für mich nochmal um alles… Dementsprechend habe ich mich auch darauf vorbereitet, doch 5 tage vor dem entscheidenden Rennen deutete sich eine Erklärung bei mir an. Das bedeutete das ich erstmal im Bett lag und mich regenerierte.

Am Tag vor dem Rennen merkte ich deutlich, dass ich nicht die gewohnte Leistung abrufen kann. Trotzdem war ich nicht weniger motiviert!

Beim warmfahren

Vor dem Start war ich extrem aufgeregt doch als ich dann endlich auf dem Rad sahs und in die Pedale trat war ich voll und gajz konzentriert… “Nach 2km zwischen Feldern fuhr man in einen ort, dort muss ich dann links” ich hatte die strecke im kopf! Als ich links abbog hupte mein Trainer hinter mir und ich begriff sofort dass es falsch war, abremsen, umdrehen, antreten… als die Reisegeschwindigkeit wieder erreicht war überlegte ich verbissen, aber ich war mir sicher dass wir die strecke 2× so abgefahren waren und ich hatte recht! Ob wir die strecke falsch abgefahren sind oder sie am Renntag noch geändert wurde ist unklar.

Im Ziel war mir bewusst, dass es mir nicht auf das Podest reichen würde und ich somit auch das gelbe Trikot verloren hatte.. die Enttäuschung war schon groß aber die Wut noch größer! Einerseits die Wut auf mich selbst, dass ich falsch gefahren war und andererseits die wut, dass das die dm omnium doch nicht in die Gesamtwertung zählte,  denn dann hätte es gereicht… aber an keiner von diesen Sachen konnte man etwas ändern und deshalb muss ich mich mit einem 6. Platz bei der Deutschen Meisterschaft und einem 2. Platz in der Bundesrangliste zufriden geben.

Mit dem 2. Platz bin ich nächstes Jahr wieder sicher im Nationalkader vertreten!

Ein großes Dankeschön geht an Jan, der mir die Laufräder ausgeliehen hat. (http://www.lambda-racing.de)

Gelbes Trikot wieder bei mir

Nach dem 9. Platz beim Punktefahren musste ich mich von meinem gelben Trikot trennen… Aber letztes Wochenende konnte ich es mir wieder ersprinten!

Wir fuhren in die Nähe von Hannover, um genauer zu sein Holtensen. Um dort ein flaches aber windiges Sichtungsrennen zu absolvieren.

In den 60km Rennen wurde oft von Fahrerinnen attackierten, doch alle wurden wieder eingeholt. Ich selbst fühlte mich nicht in der Lage selbst das Weite zu suchen… Schließlich lief alles in eine für mich perfekte Situation hinaus: einen Sprint.

Ich positionierte mich perfekt und hatte ebenfalls das richtige Hinterrad, nämlich das von Lena Ostler, der derzeitigen Führenden. Sie zog den Sprint an und 200m vor dem Ziel  ging ich dann an ihr vorbei, um anschliesend meinen ersten Sieg bei einem Sichtungsrennen zu feiern und mein gelbes Trikot wieder zu bekommen.

Ein ganz herzliches Dankeschön geht an http://www.lambda-racing.de/ . Mit diesen schnellen Laufrädern bin ich 3 Rennen gefahren und habe 3 gewonnen!!

 

Nun gilt es das Trikot noch nächste Woche bei der abschliesenden DM Zeitfahren zu verteidigen.

1 Woche im Osten…

… genauer gesagt Cottbus. Zwar war das eine Woche in den Ferien und trotzdem haben wir dort keinen Urlaub gemacht ;) wir waren dort zum Rennen fahren. Denn dieses Jahr fand die DM Bahn dort statt.

Dass ihr euch nicht wundert: Ich habe die DM Omnium gewonnen, das ist der Wettkampf, bei dem die Resultate aus 6 verschiedenen Disziplinen zusammen zählen. In Cottbus fuhren wir teilweise die gleichen Disziplinen, aber es gibt dort für jede einzelne Disziplin einen Meister.

Montag und Dienstag haben wir uns mit der steilen Betonwand bekannt gemacht und uns mit Training auf die bevorstehenden Wettkämpfe vorbereitet.

Am Mittwoch fing es gleich mit 2 Wettbewerben an: 2000m Quali und 500m.

Glücklich über die Silbermedallie

Bei den 2000m fuhr ich die 2. beste Zeit (2:43:550 min). Das bedeutete, dass ich am nächsten Tag gegen die beste nocheinmal um Gold fahren musste. Die bestplatzierte war Favoritin und Lokalmatadorin Christin Bolesta mit einer Zeit von 2:41min.

Auf die 500m wurde ich ebenfalls 2. In dieser Disziplin gibt es kein Finale. Also bekam  ich am ersten Tag gleich meine erste Medallie.

Am Donnerstag morgen fuhren wir eine Stunde Rad um dann später im Radstadion das Finale der 2000m in Angriff zu nehmen. Ich war relativ unmotiviert und mit mindestens einer weiteren Silbermedallie schon ziemlich glücklich.

Volle Konzentration 

 Trotzdem war aufgeben natürlich keine Variante! Ich gab ab der ersten sekunde Vollgas… Doch nach der Hälfte der Strecke lag ich unglaublich lange 3 sekunden zurück!! Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit! Ich fuhr natürlich trotzdem mit aller Kraft weiter und das Glück war wieder auf meiner

Seite… Ich gewann den Finallauf mit 1/10 Vorsprung! Da war die Freude über eine doch unerwartete Goldmedallie sehr groß!

Die Freude war groß

Auch meine Trainer, Betreuer, Eltern und Freundinnen waren stolz auf mich.

 

 

 

 

 

Am Freitag stand dann die Mannschaftsverfolgung auf dem Plan. Morgens die Quali und Abends das Finale… Wir rechneten uns eine Medallie aus, was nicht nur daran lag dass nur 4 teams gemeldet waren! In der Qualifikation führten wir 2 sek vor Brandenburg. Doch im Finale sollte sie der Spieß drehen… Wir waren vom Start ab  hinten dran… In der letzten Runde übernahm ich die Führung uns zog das Tempo nochmal ordentlich hoch und vergas dabei die anderen… nur eine Fahrerin konnte mir folgen und die restlichen 2 fuhren mit deutlichem Abstand hinter uns. Leider reichte es nur für einen zweiten Platz, über den wir trotzdem sehr zufrieden sein können!!

Am letzten Tag fuhren wir ein Punktefahren über 36 Runden. Ich merkte schon beim Warmfahren, dass meine Beine nichtmehr so wollten… Dies bestätigte sich im Rennen! Es ging gar nichts.. Nicht einmal die noch so leichten Sprints konnte ich gewinnen. Lediglich 3 Punkte konnte ich auf meinem Konto zählen und in der letzten Runde ging dann gar nichts mehr… Als Resultat: nur ein 9. Platz und eine enttäuschte Franzi.

Als letzte Disziplin fuhren wir noch den Teamsprint mit der höheren Altersklasse zusammen… Dort wurden ich uns Isabell Seif 5. Das war ein sehr gutes Ergebnis, da die amtierenden Weltmeisterinnen in dieseer Kategorie ebenfalls am Start waren.

Was die Presse über diese aufregende Woche schrieb findet ihr hier:       http://www.gea.de/sport/weitere+sportarten/ein+zehntel+entscheidet.3871862.htm

Klassiker Bellheim

Schon wieder ein schnelles, flaches Rennen mit Frauen und Juniorinnen… Dieses mal 60 km in 1:30h!! vor der Zielgeraden waren zwei gefährliche Kurven, mein Ziel war es auf jeden fall heil ins Ziel zu kommen ….Als 6. aus der Kurve und dann Vollgas. Habe noch drei Fahrerinnen überholt und bin 3.geworden.

 

VID-20140810-WA0018

Es ist übrigens niemand gestürzt,  trotz des rumgeschreie ;)

Wiedersehen mit meiner Trainingsbahn

Eine Woche nach meinem Erfolg in Reute war die Badenwürrtembergische Bahn Meisterschaft auf meiner Trainings Bahn in Öschelbronn. Ich konnte meinen Erfolg von der DMVielen Dank an den TSV Betzingen für den Einteiler wiederholen und das Omnium für mich entscheiden: ich konnte alle zum Omnium zählenden Disziplinen gewinnen, außer das Punktefahren, dort wurde ich 2.

Am Ende der zwei Tage sind wir noch die Mannschaftsverfolgung über 3000m gefahren, um für die Deutsche Meisterschaft zu trainieren,  bei der es unseren 2. Platz von letztem Jahr zu wiederholen wenn nicht sogar zu toppen gilt. Doch die Leistung bei der Bawü zeigte sich als ausbaufähig…

Vielen Dank an den TSV Betzingen für den Einteiler!

Fahren oder nicht fahren?

Das war die frage die ich mir vor dem LBS Finale in Reute häufig stellte… Denn die Tage zuvor meldete sich eine Erkältung bei mir an. Schließlich entschied ich mich für fahren da ich in der Gesamtwertung ganz oben stand.

Wir fuhren 10 runden auf dem 4km  langen flachen Rundkurs. Doch flach heißt eben auch schnell, vorallem  wenn man mit den Frauen und Juniorinnen zusammen fährt… nach knapp einer Stunde war das Rennen vorbei! Im Rennen merkte ich meine Betttage teilweise sehr stark, doch im Schlusssprint konnte ich mir einen starken 3. Platz overall und einen ersten Platz in der u17 ersprinten. Die Gesamtwertung gewann ich damit natürlich auch!

 

Stuttgart/Plattenhardt

Letzte Woche bin ich in Plattenhardt ein LBS Cup Rennen gefahren. 20 Runden galt es auf der anspruchsvollen 2km Runde mit den Frauen und Juniorinnen zu bewältigen.

Am Anfang war ich sehr zufrieden – Ich war in der immer kleiner werdenden Spitzengruppe vertreten. Und das als einzige Jungendfahrerin! 6 Runden konnte ich das hohe Tempo halten, bis auch ich den Anschluss verlor. Dann gab es ein großes Durcheinander: Die Seniorenklasse die 2 min nach uns gestartet war auf der ganzen Strecke verteilt, geanuso wie die weibliche Klasse. Ich merkte deshakb nicht mal, dass die Spitzengruppe mich überrundete…

Ein paar Runden vor Schluss fuhr von hinten eine mir unbekannte Gegnerin wieder an die Gruppe in der ich mich befand heran und schlieslich vorne weg. Bis ich verstand, dass sie in meiner Wertung mitfuhr, war es zu spät. Also ein 2. Platz für mich! Fazit: DA geht noch was!!!

Die Hitze an diesem Tag hat mir ziemlch zugesetzt… An dieser Stelle ein Danke an Papa, der mich jede Runde mit Wasser versorgte!