Nach der Rundfahrt ging es in Belgien beim GP Oetingen weiter. 130 wellige Kilometer auf engen Straßen mit Kopfsteinpflaster standen an. Ich konnte meinem Team gut helfen, jedoch fehlten mir gegen Ende die Kräfte und ich konnte das Rennen leider nicht beenden.
Dann ging es wieder in die Niederlande zum 2. World Tour Rennen der Saison. Die World Tour Serie ist die höchste Kategorie bei dem die besten Teams am Start sind. Mit 160 km war das Rennen auch relativ lang. Zu Beginn gab es 6 Kopfsteinpflaster Passagen, gegen Ende mussten wir 4 mal über den VAM-Berg. Ich fühlte mich ganz gut erholt von den letzten Rennen und konnte meine Position im Feld ganz gut behaupten. Als es dann zum ersten Mal über den Berg ging, verlor ich schon den Kontakt zum Feld, konnte aber mit einer Gruppe wieder aufschließen. Beim nächsten mal verlor ich wieder den Kontakt und so fuhr ich mit einer ca 20 Köpfigen Gruppe das Rennen zu Ende.
Am 16. März fuhr ich dann noch in Nokere, ein so genannter Halbklassiker an den ich nicht die besten Erinnerungen hatte: Letztes Jahr fuhren wir bei 4 Grad und Regen über die Kopfsteinpflaster und ich beendete das Rennen frühzeitig. Doch dieses Jahr war es sonnig und wir fuhren bei angenehmen 12 Grad. Bei mir lief es dieses Jahr von den Beinen her auch viel besser. Ich konnte mein Team bis 14 km vor dem Ziel gut unterstützen und dann mit dem Grupetto ins Ziel fahren.
Aktuell bin ich auf Mallorca um noch ein bisschen zu trainieren bevor es dann zu den nächsten Rennen geht.